Schlank, gesund und satt – die Ernährungsform fürs Leben:

 

 

Der folgende Text kann Ihnen erste Impulse geben und soll einen Eindruck vermitteln von dieser Form der Ernährung. Er ersetzt aber keine persönliche Beratung. Jeder Mensch ist individuell und nur der eigene Umgang mit Ernährung kann auf lange Sicht zum gewünschten Erfolg führen. Wenn die Vorschläge bei Ihnen etwas zum Anklingen bringen, kommen Sie doch zu einem persönlichen Beratungsgespräch zu mir. Wir schauen dann gerne zusammen, wie Sie persönlich mit all Ihren Stärken und Schwächen ihre Ernährung gestalten können, so dass Sie sich rundum wohl fühlen und den Abnehm-Erfolg haben, den Sie sich wünschen!

 

  • Einleitung

 

Ich stelle Ihnen hier  k e i n e  Diät vor.

 

Sicher haben auch Sie schon mal eine Diät gemacht und dabei abgenommen. Aber sobald Sie zu Ihrer normalen Ernährung zurückgekehrt sind, hatten Sie ihr altes Gewicht schnell wieder drauf, wahrscheinlich mit einem kleinen „Gewichtsbonus“.

 

Haben Sie sich inzwischen damit abgefunden, Ihr ganzes Leben Diäten machen zu müssen? Auf vieles zu verzichten, immer Kalorien zählen, nie richtig satt zu sein? Das kann nicht erstrebenswert sein! Es gibt eine Alternative!

 

Natürlich kann man sich erstmal fragen, ob es für eine normale erwachsene Frau überhaupt sinnvoll und gesund ist, superschlank zu sein. Wenn Sie nicht im Model– oder Schauspielerbusiness sind, könnten Sie ja vielleicht einmal Ihre Vorstellungen von einer guten Figur überprüfen. Der gesellschaftliche Druck, schlank zu sein, ist groß. Dem können Sie nur etwas entgegensetzen, indem Sie genau überlegen, was für  S I E  persönlich gelten soll. Entwickeln Sie das Selbstbewusstsein, sich so zu mögen wie Sie sind; die meisten Frauen sind nun mal nicht groß, langbeinig, zartknochig und schlank gebaut.

 

Das soll auf keinen Fall heißen, sich gehen zu lassen. Starkes Übergewicht ist nicht gesund, das ist ausreichend erforscht und belegt.

 

Für mich hat sich als Richtschnur eine alte Formel bewährt: Körpergröße minus 100. Bei 1,70 m wäre ein normales Gewicht 70 kg. Nach Geschmack und Körperbau können Sie plus minus 10 % dazugeben oder abziehen.

 

Schauen Sie sich Ihre Fotos an. Wie mögen Sie sich am liebsten, was sah und sieht am besten aus? Am besten heißt nicht immer so schlank wie möglich. Noch wichtiger ist: haben Sie sich dabei auch wirklich wohl und kraftvoll gefühlt? Wäre so eine Sichtweise nicht viel erstrebenswerter, als einem unerreichbaren Schlankheitsideal hinterherzujagen? Das macht Stress, sehr viel Stress! Und auch dieser verhindert eine gute Verdauung und einen funktionierenden Stoffwechsel wirksam.

 

 Das Leben verlangt von einer Frau heutzutage viel. Sie brauchen dafür täglich eine solide Grundlage. Die kann Ihnen eine gute, vielseitige Ernährung bieten.

 

Bitte hungern Sie  n i e, das ist nicht gut für Körper, Geist und Seele. Gutes Essen ist nicht nur notwendig, um Ihren Körper gesund, schön und leistungsfähig zu halten, es hat auch Funktionen, die über die Nahrungsaufnahme hinausgehen. Tun Sie sich also so viel Gutes wie möglich mit Ihrer Nahrung und bleiben Sie bei Ihren Anforderungen an sich selbst bezüglich Ihrer schlanken Linie realistisch.

 

Wenn Sie sich nun entschieden haben, welches Körpergewicht Sie erreichen möchten, setzen Sie sich bitte damit auseinander, dass Sie Veränderungen in Ihrer Ernährungsweise zulassen und Neues üben müssen.

 

Haben Sie Ihr ganzes Leben abends Käsebrote, Bier und Chips zu sich genommen, dauert es einfach ein wenig, bis Sie sich an Neuerungen gewöhnt haben – ja, diese können sich am Anfang sogar total falsch anfühlen. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier!

 

Folgendes muss Ihnen jedoch klar sein: Wer immer das Gleiche macht, bekommt auch immer das Gleiche!

Sie aber wollen ja ihr Gewicht reduzieren und sich dabei gut und energievoll fühlen. Also probieren Sie doch einfach mal etwas Neues aus! Lassen Sie sich durch Rückschläge nie entmutigen – morgen ist ein anderer Tag. Sie können jeden Tag neu beginnen.

 

Wie gesagt, Essen geht weit über die Funktion der reinen Nahrungsaufnahme hinaus. Angewohnheiten und Denkmuster zu diesem Thema reichen oft weit zurück in die Kindheit.

 

Wenn Sie das Gefühl haben, Hilfe zu benötigen, holen Sie sich diese! Das kann nicht nur für Sie persönlich einen Durchbruch bedeuten. Denken Sie auch daran, dass Sie mit Ihrem Essverhalten immer ein Vorbild für Ihre Kinder sind, ob Sie es wollen oder nicht!

 

 

  • Die Ernährungsform

 

Diese Ernährungsform basiert auf der Erkenntnis, dass der menschliche Körper zu unterschiedlichen Tageszeiten unterschiedliche Substanzen zur Verdauung bereitstellt.

 

Morgens brauchen Sie besonders Kohlenhydrate, die Ihnen Kraft und Schwung für den ganzen Tag geben. Tierisches Eiweiß kann nicht so gut verdaut werden.

 

Mittags können Verdauung und Stoffwechsel Kohlenhydrate und tierisches Eiweiß gut verdauen.

 

Abends sollten keine Kohlenhydrate mehr gegessen werden; der Körper braucht Eiweiß und Vitamine, ganz besonders, um alle Zellreparaturen, die nachts anfallen, gut ausführen zu können.

 

 

  • Was bedeutet das praktisch und was sind die Vorteile dieser Ernährungsform?

 

Sie essen drei Mahlzeiten am Tag. Sie dürfen alles essen, was Sie mögen, nur eben in unterschiedlichen Zusammensetzungen und zu unterschiedlichen Tageszeiten. Sie dürfen und sollen sich zu jeder Mahlzeit richtig satt essen.

 

Morgens nehmen Sie ein „Kohlenhydrate–Frühstück“ zu sich. Sie dürfen alles essen, außer tierischem Eiweiß.

 

Sie dürfen Brot und Brötchen essen, Butter, Honig, Marmelade, Gemüse, vegetarische Aufstriche, Müsli, Obst, Obstsalat und Sojaprodukte.

 

Das dürfen Sie nicht essen oder trinken: Fleisch, Wurst, Käse, Milch, Quark, Joghurt oder Buttermilch.

 

Nach vier bis fünf Stunden Pause dürfen Sie sich Ihre Mittagsmahlzeit nach Ihrem Geschmack zusammenstellen. Kohlenhydrate und tierisches Eiweiß kann Ihr Körper zu diesem Zeitpunkt auch zusammen gut verdauen und verstoffwechseln.

 

Nach weiteren vier bis fünf Stunden Pause nehmen Sie Ihr „Eiweiß/Gemüse–Abendessen“ zu sich. Sie dürfen Fleisch, Eier, Käse, Fisch, Joghurt, Quark und Frischkäse essen. Dazu viel kohlenhydratarmes Gemüse und Salate.

 

Sie dürfen keine oder möglichst wenig Kohlenhydrate zu sich nehmen. Diese sind in erster Linie enthalten in Süßigkeiten, Brot, Kartoffeln, Nudeln, Zucker und Obst.

 

Wichtig ist, dass Sie nach jeder Mahlzeit eine Pause von vier bis fünf Stunden einhalten, damit der Körper ungestört seine Verdauungsarbeit leisten kann und danach eine Ruhepause bekommt.

 

Zwischen den Mahlzeiten soll also nichts gegessen werden. Wenn Sie es sich angewöhnt haben, immer mal wieder kleine Häppchen zu sich zu nehmen, wird Ihnen die Umstellung nicht leicht fallen.

 

Es kann auch sein, dass Sie es die ersten Tage nicht schaffen, vier bis fünf Stunden nichts zu essen. Ihr Körper ist jedoch in der Lage, sich darauf einzustellen. Und bald werden Sie es als Erleichterung wahrnehmen, nicht unentwegt essen zu müssen. Es ist einfach wunderbar, für vier bis fünf Stunden satt und zufrieden zu sein. Danach werden Sie wahrscheinlich etwas erleben, was Sie schon viele Jahre nicht mehr wahrgenommen haben: richtigen Hunger auf eine ordentliche Mahlzeit!

 

 

  • Was darf getrunken werden?

 

Morgens Kaffee oder Tee, wer es mag mit Sojamilch; es darf aber auch ein wenig Sahne sein. Obstsäfte sind erlaubt.

 

Zwischen den Mahlzeiten bitte nur Wasser, Kaffee oder Tee ohne Zucker und Milch trinken. Nutzen Sie auch die vielfältigen leckeren Teesorten, z. B. von der Firma Yogi Tee oder gute Mineralwasser, die Sie mit wichtigen Mineralstoffen versorgen.

 

Zum Mittagessen dürfen Sie alles trinken, was sie mögen.

 

Zwischendurch bitte wieder nur Wasser, Kaffee oder Tee trinken. Kein Zucker, keine Milch.

 

Abends darf ein Glas Wein getrunken werden und wieder Wasser und Tees. Auch Kaffee ist erlaubt, wenn er vertragen wird. Gemüsesäfte sind ebenfalls erlaubt.

 

 

  • Sicher möchten Sie wissen, wie schnell und wieviel Sie mit dieser Methode abnehmen?

 

Die erste Zeit wird gekennzeichnet sein durch das Umgewöhnen. Es kann gut sein, dass Ihnen immer wieder Gedanken durch den Kopf gehen wie: Ich will mein Käsebrötchen abends, ohne mein Käsebrötchen bin ich nicht zufrieden. Das ist einfach die Macht der Gewohnheit!

 

Nach zwei bis drei Wochen haben Sie sich umgewöhnt! Trösten Sie sich damit, dass Sie mittags so viele Käsebrötchen essen dürfen, wie Sie mögen! Sie brauchen auf nichts zu verzichten.

 

Wenn Sie gerne nachmittags Kuchen essen, verschieben Sie es einfach auf mittags, essen Sie Ihren Kuchen als Dessert.

 

Genauso wird es mit dem Abnehmen sein. Der Körper muss sich erst auf die neue Ernährungsform umstellen. Es kann also durchaus ein wenig dauern, bis es mit dem Abnehmen losgeht. Und es wird langsam gehen. Aber das ist ja ohnehin die gesündeste Form des Abnehmens.

Und es verhindert auch, dass Sie zwar deutlich schlanker werden, Ihr inneres Bild von sich selbst als "zu dick" weiter behalten.

 

Sie werden sich so langsam aber sicher auf Ihr gewünschtes Idealgewicht zubewegen.

 

Sie können soviel abnehmen, wie Sie wollen. Sie werden jedoch merken, dass es ab einem bestimmten Punkt nicht so recht weiter gehen will. Vielleicht ist das Ihr ganz persönliches Wohlfühlgewicht? Auch das könnten Sie mit dieser Ernährungsform unterbieten, aber bitte überlegen Sie genau, ob das wirklich sinnvoll für Sie ist.

 

Als Faustregel können Sie sich merken: Je weniger Kohlenhydrate Sie zu sich nehmen, desto schneller verlieren Sie Ihr überflüssiges Gewicht!

 

Diese Ernährungsform ist so angelegt, dass Sie sie ihr ganzes Leben praktizieren können ohne zu Hungern und ohne sich etwas zu versagen.

 

 

  • Möchten Sie schneller abnehmen?

 

Das ist durchaus möglich. Ersetzen Sie Ihre Mittagsmahlzeit durch ein kohlenhydratarmes Essen und bleiben Sie bitte auch abends immer bei kohlenhydratfreien Mahlzeiten.

 

 

  • Möchten Sie noch schneller abnehmen?

 

Essen Sie morgens wie gewohnt Ihr „Kohlenhydrate–Frühstück“. Nehmen Sie eine reichliche Mittagsmahlzeit ohne Kohlenhydrate zu sich. Schieben Sie diese Mahlzeit so weit wie möglich in den Nachmittag. Danach essen Sie nichts mehr („Dinnercanceling“), mit Ausnahme von zwei bis drei Würfeln Geflügelfleisch oder einem Becher warmer Milch kurz vor dem Schlafengehen.

 

Sie werden dabei rasant abnehmen! Diese Ernährungsform sollten Sie jedoch nicht über vier Wochen ausdehnen.

 

 

  • Sie möchten mit der Ernährung mehr für Ihre Gesundheit tun?

 

Überprüfen Sie bitte Ihren Zuckerkonsum und schränken Sie ihn soweit wie möglich ein.

 

Ein Zuviel an Zucker macht krank, dick und nervös. Auch wenn es offiziell immer wieder bestritten wird – Zuckeraufnahme und Süßigkeitenkonsum können zu einer Sucht ausarten. Sucht bedeutet in diesem Fall, dass es Ihnen unmöglich ist, drei Tage ohne Süßigkeiten, Kuchen, Schokoriegel, Cola oder gesüßten Kaffee auszukommen.

 

Probieren Sie es aus! Wenn Sie drei Tage ohne Probleme zuckerfrei leben können, schrauben Sie danach Ihren Zuckerkonsum auf ein für Sie vertretbares Maß hinunter.

 

Überlegen Sie bitte, welches Ihre wirklichen Bedürfnisse sind, wenn Sie Süßigkeitenhunger haben. Sind Sie vielleicht gestresst, müde oder traurig ...?

 

Schaffen Sie diese drei Tage zuckerfrei nicht, werden Sie wohl etwas mehr Mühe aufbringen müssen, sich auf neue Ernährungsgewohnheiten umzustellen. Auch in diesem Fall würde ich immer raten: Holen Sie sich Hilfe und Unterstützung!

 

Ein weitverbreitetes Vorurteil ist, dass gesundes Essen langweilig ist und nicht schmeckt. Das muss auf keinen Fall so sein! Wir haben eine riesige Auswahl an Lebensmitteln zur Verfügung! Wie gesagt – probieren Sie einfach mal etwas Neues aus!

 

Jede akute und noch mehr jede chronische Erkrankung reagiert positiv auf eine Ernährungsumstellung! Die positiven Auswirkungen von guter und reichlicher Nahrung auf Körper, Geist und Seele kann man gar nicht hoch genug einschätzen.

 

Essen Sie so viel wie möglich Obst, Gemüse, Salate und Vollkornprodukte. Sie müssen nicht sofort anfangen, widerwillig auf dunklem Brot und Körnern herumzukauen. Probieren Sie aus, was Ihnen schmeckt und gut tut und fügen Sie immer mal wieder etwas Neues in Ihren Speiseplan ein.

 

Im Moment ist fettfreies Essen in Mode. Sich ganz ohne Fett zu ernähren, ist jedoch ein großer Fehler. Ihr Körper braucht Fett, um richtig zu funktionieren. Allerdings sollten Sie um das Fett in Schokolade, Kuchen, Wurst und Chips einen großen Bogen machen. Es ergibt wenig Sinn, mittags nach fettfreien Mahlzeiten zu verlangen und es sich dann abends mit einer Tüte Chips vor dem Fernseher gemütlich zu machen.

 

Essen Sie gesunde Fette in Maßen: Olivenöl, Rapsöl und Butter. Versuchen Sie, wenigstens eine Fischmahlzeit pro Woche einzuhalten, besser zwei. Sie sollten dazu fettreichen Fisch wählen, denn diese Sorte Fett ist von großem gesundheitlichem Wert.

 

 

  • Sie möchten bei einer Feier alles essen dürfen, was angeboten wird?

 

Das ist kein Problem! Essen Sie alles, was Sie mögen und genießen Sie es! Wenn Sie Ihre Gewichtszunahme in Grenzen halten möchten, ersetzen Sie entweder zwei Tage vorher oder zwei Tage nachher Ihre gemischte Mittagsmahlzeit durch eine kohlenhydratarme.

 

 

  • Sie essen öfter auswärts?

 

Auch kein Problem – ein Frühstück nach Ihren Vorstellungen gibt es überall.

 

Zur Mittagsmahlzeit können Sie sowieso alles essen, was Sie mögen.

 

Abends essen Sie Fleisch mit Gemüse, Fisch mit Gemüse und/oder Salat oder einen großen Teller Salat mit Fisch, Meeresfrüchten, Fleisch, Eiern oder Käse, so viel Sie wollen. Achten Sie bitte darauf, ein Dressing ohne Zucker zu bekommen.

 

 

  • Am Wochenende frühstücken Sie erst spät und es soll so richtig üppig sein?

 

Nehmen Sie einen kleinen Trick zur Hilfe. Wenn Sie morgens aufstehen, trinken Sie sofort einen Becher Tee und essen ein Stück Obst. Meistens werden dann noch ein bis zwei Stunden bis zum Frühstück vergehen – Sie holen die Brötchen, joggen, nehmen sich Zeit für Ihr Yoga– Programm oder Ähnliches.

 

Dann ist die Zeit für einen üppigen Brunch gekommen. Sie dürfen alles essen, was Sie mögen – in jeglicher Zusammensetzung, denn Sie haben Ihr „Kohlenhydrate–Frühstück“ ja schon hinter sich. Obst ist schnell verdaut!

 

Abends essen Sie wieder eine Mahlzeit ohne Kohlenhydrate.

 

 

  • Sie haben keine Zeit zum Kochen?

 

Da ist vielleicht ein wenig Umdenken angesagt: Man kann kochen als lästige Pflicht ansehen oder als ein weites Feld, auf dem man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Ersetzen Sie eine der beliebten Kochsendungen im Fernsehen durch Live–Kochen bei Ihnen zu Hause. Machen Sie es sich in Ihrer Küche gemütlich und experimentieren Sie! Das kann soviel Freude und Zufriedenheit bringen!

 

Haben Sie tatsächlich wenig oder keine Zeit zum Kochen unter der Woche, kochen Sie am Wochenende. Verdoppeln oder verdreifachen Sie die Mengen und frieren Sie das ein, was Sie in der Woche essen möchten.

 

Diejenigen, die mittags in der Kantine essen, haben es noch leichter. Da Sie mittags alles essen dürfen, können sie sich wie immer ernähren.

 

Ein Salat, eine leichte Suppe oder mit Käse überbackenes Gemüse ist abends schnell zubereitet. Es kostet nicht mehr als Fertignahrung und bringt Sie Ihrem Ziel näher: sich wohl und gesund zu fühlen und sich an Ihrer Wunschfigur zu erfreuen.

 

 

  • Sie haben Ihr Ziel erreicht und möchten wissen, wie Sie sich weiter ernähren sollten?

 

Wiegen Sie sich einmal am Anfang jeder Woche. Nach dem Ergebnis erstellen Sie Ihren Ernährungsplan für die Woche. Das heißt: Je höher das Ergebnis über dem von Ihnen angestrebten Traumgewicht liegt, desto genauer halten Sie sich an die besprochene Ernährungsform.

 

Haben Sie Ihr Traumgewicht erreicht, können Sie die Empfehlungen ein wenig lockern, z.B. abends mal wieder ihr geliebtes Käsebrötchen essen.

 

Das können Sie machen, bis Sie beim Wiegen feststellen, dass Sie wieder zunehmen. Dann rudern Sie wieder zurück, essen abends nur so viele kohlenhydrathaltige Lebensmittel wie sie vertragen können, ohne zuzunehmen.

 

So ist es Ihnen möglich, Ihre Ernährung genau auf ihre Bedürnisse und die für Sie in Frage kommenden Möglichkeiten einzustellen.

 

 

  • Ein paar Vorschläge für die drei Mahlzeiten:

 

Frühstück:

Jede Sorte Brot und/oder Brötchen mit Butter, Honig, Marmelade;jede Sorte Obst und Gemüse.

 

Wenn Sie es gern herzhaft haben: Es gibt leckere vegetarische Aufstriche, dazu können Sie Ihr Brot noch mit Tomaten, Gurken, Paprika etc. belegen.

 

Müsli ist eine der besten Grundlagen für einen stressigen Tag. Es darf richtig üppig ausfallen: Haferflocken, Haferkleie, Sonnenblumenkerne, Nüsse, Mandeln, Kürbiskerne, Leinsamen, jede Sorte Obst, Trockenfrüchte, ein wenig Honig, eine Prise Salz, dazu Sojamilch, Hafermilch, Mandelmilch oder Reismilch.

 

Mittagessen:

Sie dürfen alles essen. Normale Mahlzeiten mit Ihrer Familie, Essen aus der Kantine, belegte Brötchen ...

 

Wenn Sie sich Ihre Mittagsmahlzeit zur Arbeit mitnehmen, machen Sie sich am Abend vorher leckere belegte Brote zurecht und Obst, Gemüse oder Joghurt. Sie dürfen auch ein Dessert essen, ein Eis oder Kuchen, Schokoriegel oder gesüßten Kaffee ...

 

Allerdings ist meine persönliche Meinung dazu: Je weniger Zucker, desto besser.

 

Wenn Sie versuchen möchten, mit weniger Zucker auszukommen, machen Sie das in kleinen Schritten, sonst haben Sie immer das Gefühl, dass Ihnen etwas weggenommen wird.

 

Wieder einmal ist Ihre Kreativität gefragt: Finden Sie wohlschmeckende und gesündere Alternativen zu denen von Ihnen bevorzugten Süßigkeiten!

 

Abendessen:

Wenn Sie mittags für Ihre Familie gekocht haben, macht es die Sache einfacher. Kochen Sie eine etwas größere Portion Fleisch, Fisch und Gemüse für sich und essen Sie diese abends.

 

Wie schon erwähnt sind ein Fleisch– oder Gemüseeintopf, eine leckere Suppe oder ein großer Salat schnell zubereitet.

 

Sie knabbern gern noch abends vor dem Fernseher? Eine leckere, pikante Quark– oder Tomatensauce ist schnell gemacht. Schneiden Sie dazu Gemüse klein, dippen und knabbern Sie!

 

Ein Glas Wein darf abends auch getrunken werden – Sie sollen ja nichts vermissen. Es sollte aber eine Ausnahme bleiben. Alkohol verhindert den Abbau von Fett sehr wirksam. Noch schlimmer ist die Zusammensetzung von Alkohol und Zucker; der schlimmste Feind für Ihre Abnehmpläne ist die Zusammensetzung von Alkohol, Zucker und Fett, abends gegessen.

 

 

  • Persönliche Erfahrungen:

 

Ich ernähre mich nach diesem System seit zwei Jahren und wiege seitdem bei einer Körpergröße von 1,58 m zwischen 56 kg und 58 kg. Ich fühle mich wohl, esse mich satt und erlaube mir auch ab und zu kleine Sünden. Ich merke inzwischen genau, was mir bekommt und welche Nahrungsmittel ich besser meide. Meinen Zuckerkonsum habe ich drastisch eingeschränkt, das kommt meiner Haut, meiner Verdauung und vor allem meiner Energie sehr zugute. Ich esse mich satt – da sind Heißhungeranfälle oder das Bedürfnis nach Süßigkeiten sehr selten geworden.

 

Ich freu mich auf meine Mahlzeiten und lächle immer still in mich hinein, wenn Bekannte mich fragen, wie ich es schaffe, bei meinen Riesenportionen schlank zu bleiben.

 

Das können auch Sie schaffen!

 

Wenn Sie Hilfe und Unterstützung benötigen und einen Ernährungsplan, der genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist – ich bin gerne für Sie da. Rufen Sie mich einfach an oder mailen Sie mir.